Seine Endhärte erhält es durch ein spezielles Sinterverfahren. Es hat eine hohe Dimensionsstabilität, kann aber in der Ästhetik nicht mit Keramik konkurrieren. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung digitaler Technologien ermöglicht es, Zirkonoxid-Restaurationen nicht nur im Dentallabor, sondern auch in der Zahnarztpraxis herzustellen.
In jedem Einzelfall muss das Verfahren an das gewünschte Ziel, die Art der Paragenese und die besonderen Eigenheiten der zu isolierenden Mineralien angepasst werden. Es ist daher notwendig, während des gesamten Vorbereitungs- und Ausarbeitungsprozesses eine mikroskopische Beobachtung und Kontrolle durchzuführen. Aus Gründen der Überprüfbarkeit und Reproduzierbarkeit werden die verschiedenen Arbeitsschritte und die daraus resultierenden Beobachtungen detailliert festgehalten.
Korngrößen- und Kornformänderungen, die Entfernung von Anhaftungen, Anreicherungen in bestimmten Fraktionen sowie die Entfernung von störenden Verunreinigungen, Beschichtungen oder die strukturelle und chemisch-physikalische Ähnlichkeit von Komponenten stellen ebenfalls Probleme bei der Phasentrennung dar. Adhäsionskräfte zwischen den Phasen, intimes Wachstum, Oberflächenverunreinigungen und ungünstiges Spröd- oder Spaltverhalten können ebenfalls eine wirksame Phasentrennung behindern. Proben, die mehrere dieser Faktoren kombinieren, werden möglicherweise überhaupt nicht vorbereitet.
Da keine vorzubereitende Probe mit einer anderen völlig identisch ist, gibt es kein allgemeingültiges Vorbereitungsschema. Beide Elemente sind radioaktiv und zerfallen – dies geht mit der Zerstörung des Kristallgitters und einer Verringerung des Gewichts, der Härte und der Klarheit der Kristalle einher. Während der Vorbereitung ändert sich das Aussehen einer Probe in jeder Phase der Verarbeitung. Aufgrund des großen Potentials dieses Materials haben mehrere Entwicklungsstufen stattgefunden.